„Zentimetergenaue Lokalisierung durch Künstliche Intelligenz“ – KIT-Forschungsprojekt will Diagnose von Herzrhythmusstörungen erleichtern - Campus-Report am 31.10.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Biomedizinische Technik (IBT)
Genre
Beschreibung
Wenn das Herz aus dem Tritt gerät, ist das bei gesunden Menschen meist ein Zeichen von Stress. Aber ein stolperndes Herz kann auch ein Warnsignal für eine ernsthafte Erkrankung sein. Ursache für die Störung des normalen Herzrhythmus, sogenannte Extrasystolen, kann das gefürchtete Vorhofflimmern sein, das das Risiko eines plötzlichen Herzstillstands erhöht. In Deutschland erliegen jedes Jahr 65.000 Menschen dem plötzlichen Herztod. Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist eine möglichst genaue Lokalisierung, wo die Extrasystolen im Herzen ausgelöst werden. Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie setzt auf Künstliche Intelligenz um allein auf der Grundlage eines Standard-EKGS den Ursprung des Herzstolperns zu lokalisieren.
Schlagwörter
Plötzlicher Herztod, Vorhofflimmern, Extrasystolen, Künstliche Intelligenz, Computersimulation des Herzens, maschinelles Lernen, Herzrhythmusstörungen, MRT, CRT, Inverses Problem der Elektrokardiologie, ECG Signal Verarbeitung, Simulierte Trainingsdaten, Variabilität des Herzens
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:12:14
Serie
Publiziert am
02.11.2023
Fachgebiet
Elektronik, Hochfrequenztechnik, Nachrichtentechnik
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code