„Wie raus aus der Abwärtsspirale?“ - KIT Sportpsychologen erforschen langanhaltende Mannschaftskrisen im Profifußball - Campus-Report am 18.06.2024
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS)
Genre
Beschreibung
Nach dem 5:1 Sieg gegen Schottland im Auftaktspiel der Europameisterschaft ist die deutsche Nationalmannschaft in Hochstimmung. Beim nächsten Spiel gegen Ungarn könnte sie der strahlende Sieg zu Höchstleistungen und am Ende sogar zur Meisterschaft beflügeln. Derselbe psychologische Effekt funktioniert aber leider auch in die umgekehrte Richtung. Ein unerwarteter Misserfolg kann eine Mannschaft in eine Abwärtsspirale versetzen, aus der sie über lange Zeit nur schwer herauskommt. Eine unerwartete Niederlage führt zum Verlust des Selbstbewusstseins, zu Unsicherheit und Ängsten, die sich lähmend auf die Leistungsfähigkeit der Spieler auswirken. Im schlimmsten Fall geht der Zusammenhalt der Mannschaft verloren und das bei einem Teamsport wie Fußball so wichtige Vertrauen in die Mitspieler verschwindet. Ein Team um den Sportpsychologen Darko Jekauc hat am Karlsruher Institut für Technologie untersucht, wie es zu diesen schweren Dauerkrisen im Fußball kommt, und wie Trainer und Spieler darauf reagieren können.
Schlagwörter
Europameisterschaft, Deutsche Nationalmannschaft, Sportpsychologie, Teamsport, Profifußball, Bundesliga, Training, Mannschaftssport, Sportwissenschaft, Gelassenheit, Trainerausbildung, Krisensituationen, Mannschaftszusammenhalt, Angst, Self-Fulfilling-Prophecy
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:12:40
Serie
Publiziert am
19.06.2024
Fachgebiet
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