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„Umweltzerstörung durch Wasserkraft“ – Grundlagenforschung zu den ökologischen Folgen von Staudammprojekten im Amazonas am Auen-Institut des KIT - Campus-Report am 16.01.2024

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Florian Wittmann

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Geographie und Geoökologie (IFGG)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Strom aus Wasserkraft kann klimaneutral produziert werden und gilt somit allgemein als nachhaltig. Das ist aber keineswegs immer so. Gewaltige Staudammprojekte im brasilianischen Amazonasbecken, – teilweise mit Mitteln der Weltbank gefördert –, sind Ursache für massive Artenverluste und die Zerstörung von Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen. Sie verursachen in der Regel größere ökologische Schäden als die Rodungen des Waldes durch Feuer. Zudem setzen sie teilweise mehr klimaschädliche Gase frei, als durch die Nutzung von Wasserkraft eingespart werden kann. Am Aueninstitut des Karlsruher Instituts für Technologie wird Grundlagenforschung betrieben, um die negativen Auswirkungen von Staudammprojekten auf den für das Weltklima so wichtigen Regenwald im Amazonas zu untersuchen.

Schlagwörter

Tropen, Amazonas, Rio Xingu, Belo-Monte-Damm, Regenwald, tropische Auen, CLAMBIO-Forschungsprojekt, Sandwich-Effekt, Weltbank, Nil, Mekong, Hydroenergie, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Klimaschutz, Biodiversität, Nachhaltigkeit

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:10:08

Serie

Campus-Report

Publiziert am

17.01.2024

Fachgebiet

Geographie, Völkerkunde

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 93340 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 93342 bps
Container mp3
Dauer 607.555918 s
Dateiname DIVA-2024-19_mp3.mp3
Dateigröße 7.088.835 byte

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