„Individualisierte Mobilitätsangebote für die Verkehrswende“ – Verkehrssimulation des Karlsruher Instituts für Technologie bewertet Ridepooling-Szenarien in Hamburg - Campus-Report am 23.01.2024
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Verkehrswesen (IFV)
Genre
Beschreibung
Wie muss der öffentliche Nahverkehr in einem städtischen Ballungsraum aussehen, damit er attraktiver wird? Damit neben Bussen und U-Bahnen auch Car-, Bike- und E-Scouter-Sharing-Angebote möglichst unkompliziert genutzt werden können? Von der Antwort auf diese Frage hängt es ganz wesentlich ab, ob die Verkehrswende gelingen wird. Zwei Jahre lang wurde in der Großstadt Hamburg die Wirkung sogenannter Ridepooling-Angebote untersucht. Darunter versteht man das gute alte Sammeltaxi allerdings durch Digitalisierung optimiert. Passagiere werden unabhängig von einem Fahrplan oder Linienweg befördert, können flexibel unterwegs zu- und aussteigen. Wer mitfahren will, ordert das Fahrzeug per Handy-App, die Route wird dann durch einen Algorithmus möglichst effizient geplant. Eine am Karlsruher Institut für Technologie entwickelte Verkehrssimulation konnte nachweisen, dass in dieser Weise individualisierte Mobilitätsangebote die Attraktivität des gesamten ÖPNV deutlich steigern können.
Schlagwörter
mobiTopp, Moia, Verkehrswissenschaften, Verkehrsnachfrage-Simulation, agentenbasiert, Hamburg, Verkehrswende, ÖPNV, Ridepooling, Sammeltaxi, Pull-Faktoren, Push-Faktoren, Fahrerloses Fahren, Digitalisierung, Shuttle, Ländlicher Raum, E-Mobilität, individualisierter ÖPNV, Mobilitätsverhalten
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:14:47
Serie
Publiziert am
24.01.2024
Fachgebiet
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code