
„Der Schlüssel für ein verbessertes Hochwassermanagement liegt bei den Kommunen“ – Forschende des KIT ziehen eine Bilanz der Flutkatastrophe im Ahrtal - Campus-Report am 26.11.2024
Author
Interviewee
Participating institute
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Wasser und Gewässerentwicklung (IWG)
Genre
Description
Sendebeiträge der Abteilung Presse und Kommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ; Neues aus 2021 suchte die Flut das Ahrtal heim und tötete 135 Menschen. 2022 wurde in Pakistan ein Drittel des Landes überflutet. Mehr als 15.000 Menschen verloren ihr Leben. Anfang 2024 war der Süden Brasiliens betroffen. Dort versanken ganze Stadtviertel in den reißenden Fluten. Hunderte ertranken. Im Oktober schließlich wurde der Osten Spaniens heimgesucht: Zehntausende Gebäude beschädigt, Tausende verloren ihre Existenzgrundlage. Durch den Klimawandel sind katastrophale Überschwemmungen welt-weit zur schrecklichen Normalität geworden. Höchste Zeit also, die Gefahr ernst zu nehmen und sich darauf einzustellen. Der Wasserbauingenieur Peter Oberle forscht am Karlsruher Institut für Technologie seit über zwanzig Jahren, wie man Hochwasserrisiken möglichst realistisch einschätzen kann. Er ist überzeugt, die Landesregierung in Baden-Württemberg nimmt die Gefahr sehr ernst. Auf der kommunalen Ebene ist das leider nicht immer der Fall.
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Keywords
Hochwasserrisikokarten, Starkregerisikokarten, „Meine Pegel“-App, LHP, HQ, hundertjähriges Hochwasser, tausendjähriges Hoch-wasser, HQ Zehntausend, Ahrtal Katastrophe, Historische Hochwasser, Hochwasser-Modellierungen, HQ 200, Baden-Württemberg, Jahrhundertflut, Neckartal, Brücken, Tunnel, Abflussmessungen, Vegetation, Verklausungen, Wasserstände, Hochwasser Pegel, Rheinland-Pfalz, HQ-Extrem, Sinzig, Evakuierungen, LUBW, Laserscanner, Photogrammetrie, FLIWAS3.
Duration (hh:mm:ss)
00:16:14
Series
Published on
27.11.2024
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