
„Die Optimierung der Feder“ – KIT Forschungsteam entwickelt Metamaterial zur elastischen Energiespeicherung. - Campus-Report am 05.08.2025
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Zuverlässigkeit und Mikrostruktur (IAM-ZM)
Genre
Beschreibung
Die Speicherung von Energie ohne große Verluste ist eines der großen Themen der Gegenwart. Man kann Energie elektrisch speichern wie in einer Batterie. Man kann Energie chemisch speichern, indem man beispielsweise Strom zur Herstellung von Wasserstoff nutzt. Und man kann Energie durch Ausnutzung der Schwerkraft speichern wie in einem Pumpkraftwerk. Eine sehr alte Form ist die elastische Energiespeicherung. Dabei wird kinetische Energie in elastische Energie umgewandelt. Das bekannteste Beispiel ist die Blattfeder, die eine mechanische Uhr oder ein Spielzeug antreibt. Der große Vorteil der elastischen Energiespeicherung: sie erreicht eine hohe Energiedichte. Das heißt, man kann auf kleinem Raum sehr viel Energie nahezu verlustfrei speichern. Einem internationalen Forschungsteam am Karlsruher Institut für Technologie ist es jetzt gelungen, durch die Entwicklung geeigneter Metamaterialien die Energiedichte, die so genannte Enthalpie bei der elastischen Speicherung um ein Vielfaches zu steigern.
Schlagwörter
Energiespeicherung, kinetische Energie, elastische Energie, Materialwissenschaft, Metamaterialien, Enthalpie, Blattfeder, Uhr, Robotik, Medizintechnik, Torsion, Rundstäbe, Werkstoffmechanik, Energiedichte, Torsionsstäbe, 3D-Drucker, Volumenmaterial, Biegebalken, Kriechen, Roboterarm, Energieaufnahme
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:10:29
Serie
Publiziert am
23.07.2025
Fachgebiet
Werkstoffkunde, Fertigungstechnik
Lizenz
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