„Hochauflösende Bilder von der chemischen Hexenküche in der Atmosphäre“ - Das am KIT entwickelte Satellitenkonzept wurde von der ESA in die in die engere Wahl zur Umsetzung genommen. - Campus-Report am 06.07.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung (IMK-ASF)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)
Genre
Beschreibung
Eine wahre Hexenküche ist die Atmosphäre, die unseren Planeten umgibt: vom Menschen erzeugtes CO2, Stickoxide, Methangas reagieren mit Schwefel beispielsweise aus großen Vulkanausbrüchen. Wer die Auswirkungen auf den Klimawandel verste-hen will, muss genau wissen, was sich da über unseren Köpfen zusammenbraut. Ein am Karlsruher Institut für Technologie entwickelter Vorschlag für einen Erdbeobachtungssatelliten soll genau das ermöglichen: einen hochauflösenden, dreidimensionalen Blick auf das, was sich in den verschiedenen Schichten der Erdatmosphäre vom Boden bis an die Grenze zum Weltraum ab-spielt. Die Europäische Weltraumbehörde ESA hat das Karlsruher Satellitenkonzept CAIRT jetzt in die engere Wahl zur Umsetzung genommen. Wenn alles nach Plan geht, wird CAIRT im Jahr 2031 als Earth Explorer 11 seine Kreise in 800 Kilometer Höhe über unseren Köpfen ziehen.
Schlagwörter
ESA, Spurengase, Atmosphärenchemie, Explorer 11, Klimawandel, Methan, Ozon, Schwefel, CO2, Klimawandel, Zirkulationswellen, planetare Zirkulationswellen, Infrarot-Tomographie, Erdbeobachtungssatellit, CAIRT-Satellit
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:48
Serie
Publiziert am
08.07.2021
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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