„Kein Allheilmittel gegen den Klimawandel“ – Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie untersucht die Wirkungen städtischer Grünflächen. - Campus-Report am 08.02.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)
Genre
Beschreibung
Mehr als die Hälfte aller Menschen lebt bereits heute in Städten. Nach Schätzung der UN wird ihre Zahl bis 2050 auf nahezu 70% ansteigen. Gleichzeitig sind Städte in extremer Weise den Folgen des Klimawandels ausgesetzt. Zwischen den Gebäuden klettert das Thermometer im Sommer bis an die Grenze des Erträglichen. Und wenn es wie aus Kannen schüttet, laufen die zubetonierten Stadtlandschaften voll wie Badewannen. Um das Leben in den Metropolen gegen die Folgen des Klimawandels zu schützen, setzt die Stadtplanung vor allem auf die Begrünung von Dächern und die Ausweitung von Parkanlagen. Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie hat die Wirkungen von Grünflächen in der Stadt untersucht und nachgewiesen, dass sie je nach Klimazone ganz unterschiedliche Effekte haben können.
Schlagwörter
urban green, städtische Grünflächen, Klimawandel, Starkregen, Dürre, Wassermangel, begrünte Dächer, Randbegrünung, tropische Metropolen, Boden-Wasser-Haushalt, Verdunstung, Versickerung, Stadtplanung, Hitzewellen, Mitigation
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:04:52
Serie
Publiziert am
08.02.2022
Fachgebiet
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