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„Grundlagenforschung zur Minimierung der Erdbebenrisiken“ – Das GeoLab des Karlsruher Instituts für Technologie will das Potential der Geothermie ausschöpfen. - Campus-Report am 08.03.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Thomas Kohl

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Geologisches Institut (Geolog. Inst.)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Unter unseren Füßen gibt es eine Wärmequelle: CO₂-frei und unerschöpflich. Temperaturen bis zu 200 Grad herrschen zum Greifen nah in 4000 Metern Tiefe. Die Geothermie versucht dieses gewaltige Energiepotential anzuzapfen, indem sie heißes Wasser an die Oberfläche pumpt, das in diesen Tiefen zwischen den Gesteinsschichten zirkuliert. Die so geförderten Thermalwässer eignen sich hervorragend zur Fernwärmeversorgung von Städten oder zur Erzeugung von Elektrizität. Nach Schätzungen der Helmholtz-Forschungsgemeinschaft könnte man mit der tiefen Geothermie mehr als ein Viertel des nationalen Wärmebedarfs decken. Voraussetzung: eine Entwicklung moderner Bohrtechnologien und eine konsequente Erforschung der mit der Geothermie leider ebenfalls verbundenen Erdbebenrisiken. Mit dem GeoLab plant das Karlsruher Institut für Technologie ein weltweit einzigartiges Untertagelabor zur Erkundung der Wasserflüsse im Tiefengestein.

Schlagwörter

Tiefe Geothermie, GeoLab, Vendenheim, Basel, Erdbebenrisken, Helmholtz Forschungsgemeinschaft, Roadmap Geothermie, Bohrtechnologie, Rheingraben, Schwarzwald, Untertagelabor, erneuerbare Energien, Pohang, Erdwärme

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:05:56

Serie

Campus-Report

Publiziert am

03.03.2022

Fachgebiet

Geowissenschaften

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 123692 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 356 s
Dateiname DIVA-2022-25_audio.mp3
Dateigröße 5.505.171 byte

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