„Die Wärme des Sommers in den Winter retten“ - Eine Studie am Karlsruher Institut für Technologie zeigt, wo in Deutschland das Grundwasser als Wärmespeicher genutzt werden kann. - Campus-Report am 06.12.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)
Genre
Beschreibung
In diesen kalten Dezembertagen inmitten einer Energiekrise erinnern wir uns bei maximal 19 Grad Raumtemperatur wehmütig an den vergangenen Sommer. Könnte man doch nur die Hitze, die uns im August den Schweiß auf die Stirn trieb, irgendwie speichern und im Dezember zum Heizen nutzen! Tatsächlich kann man das, wenn man das Grundwasser als Wärmespeicher nutzt. Damit lassen sich sogar umgekehrt die eisigen Temperaturen des Winters in den Hitzewellen des Sommers zur Kühlung einsetzen. Ein enormes Einsparpotential, wenn man weiß, dass in Deutschland ein gutes Drittel der gesamten Energie fürs Heizen und Kühlen von Gebäuden benötigt wird. Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie zeigt, wo die besten Standorte für eine solche Vorratsspeicherung der Sommerwärme im Grundwasser liegen.
Schlagwörter
oberfläcchennahe Geothermie, Grundwasser Aquifere, Klimawandel, Erderwärmung, Kühlbedarf, Wärmebedarf, Oberrhein
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:04:55
Serie
Publiziert am
06.12.2022
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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