„Die gesellschaftliche Wirkung von Wissenschaft optimieren“ – Das Innovationhub „Prävention im Bauwesen“ am Karlsruher Institut für Technologie - Campus-Report am 11.01.2022
Autor
Interviewter
Alexandra Hausstein, Andreas Gerdes
Beteiligtes Institut
Institut für Technikzukünfte (ITZ)
Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG)
Genre
Beschreibung
Brücken und Straßen bröckeln, aus Abwasserleitungen tropft es, Schulgebäude verfallen: auf 155 Milliarden Euro werden die Kosten für die Reparatur der überalterten Infrastruktur in Deutschland geschätzt. Eine Instandsetzung ist aber nicht nur sehr viel teurerer als der Neubau, sie hat auch enorme ökologische Auswirkungen. Das KIT-Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Verlängerung der Lebensdauer von öffentlichen Bauwerken ins Zentrum der Planungen zu stellen. Nachhaltigkeit bedeutet, dass durch geeignete Bauweisen und rechtzeitiges Eingreifen die Lebensdauer deutlich verlängert werden kann. Wenn es gelingt, dieses Wissen in die Breite der Gesellschaft zu tragen, wäre dies ein eindrucksvolles Beispiel für sogenannte transformative Wissenschaft.
Schlagwörter
Infrastruktur, Transformative Wissenschaft, Lebenszykluskosten, Nachhaltigkeit im Bauwesen, Investitionsstau, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Gesellschaftswissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Wissenschaftskommunikation, Innovation-Hub, Reallabor, Partizipation, Citizen Science, Projektstudium, Case Studies
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:06:36
Serie
Publiziert am
12.01.2022
Fachgebiet
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