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„Mit El Niño könnte 2023 zum ersten Mal die 1,5 Grad Marke überschritten werden“ – KIT-Klimaforscher Andreas Fink zum Einfluss des pazifischen Wettersystems auf das Weltklima - Campus Report am 16.05.2023

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Andreas Fink

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Forschungsbereich Troposphäre (IMK-TRO)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Schlechte Nachrichten aus der Klimawissenschaft sind inzwischen die Regel: scheinbar unaufhaltsam schreitet die Erwärmung des Planeten voran und führt zu immer neuen Negativrekorden. So hat das antarktische Meereis einen neuen Tiefpunkt erreicht, die europäischen Gletscher schmelzen mit zunehmender Geschwindigkeit, ein kontinuierlicher Anstieg der Temperatur der Ozeane im letzten Monat gibt den Klimaforschenden Rätsel auf. Dieses Jahr könnte als das Jahr in die Klimageschichte eingehen, in der die globale Durchschnittstemperatur zum ersten Mal die im Pariser Klimaabkommen vereinbarte rote Linie der 1,5 Grad Erwärmung überschreitet. Schuld daran ist auch ein Phänomen, das sich im Pazifik ankündigt. Dort rechnet man für 2023, spätestens aber für das nächste Jahr mit einem so genannten El Niño Ereignis.

Schlagwörter

Klimawandel, Pariser Abkommen, El Niño, La Niña, Pazifik, Kelvinwellen, Vulkanausbruch, Pufferwirkung der Ozeane, Sommer in Europa, Lateinamerika, Westafrika, Kalifornien, Florida, 1, 5 Grad Ziel,

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:11:16

Serie

Campus-Report

Publiziert am

17.05.2023

Fachgebiet

Geowissenschaften

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 128000 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 128005 bps
Container mp3
Dauer 675.631020 s
Dateiname DIVA-2023-91_mp3.mp3
Dateigröße 10.810.538 byte

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