„Lokale maßgeschneiderte Lösungen für die Sektorkopplung“ – KIT Forschungsprojekt untersucht wie auf der kommunalen Ebene die Energiewende gelingen kann - Campus-Report am 01.10.2024
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Den einen großen Wurf für das Gelingen der Energiewende gibt es nicht. Soll der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen gelingen, braucht es viele kleine Einzelmaßnahmen. Das heißt, letztlich ist die lokale Ebene entscheidend für den Erfolg. Vor Ort, auf der kommunalen Ebene müssen die Mosaiksteinchen gefunden werden, die zusammengesetzt die richtigen Synergien entfalten können. Nur im Zusammenspiel von Gemeinderäten, Verwaltungen, Stadtwerken und lokalen Unternehmen wird es möglich sein die Strom-, Energie- und Wärmeversorgung mit der Elektrifizierung des Verkehrs so zu vernetzen, dass wirklich alle Potentiale ausgeschöpft werden können. Wie man die sogenannte Sektorkopplung auf der kommunalen Ebene voranbringen kann, war denn auch Aufgabe eines vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekts des Karlsruher Instituts für Technologie. Beispielhaft wurden die Möglichkeiten der kommunalen Sektorkopplung in der Metropole Berlin und den Kommunen Walldorf und Freilassing untersucht. Strom aus erneuerbaren Quellen bildet dabei überall das Rückgrat der Energiewende.
Schlagwörter
Sektorkopplung, kommunale Wärmeplanung, Berlin, Freilassing, Walldorf, Power-to-X, Klimapolitik, CO2-Emissionen, Energiewende, Verkehrswende, Wasserstoff, Geothermie, Soziologie, Kommunikation, Stadtverwaltung, kommunale Energieversorgung, Workshops, Best Practice, Beratung, Stadtwerke, Transformation, Energiesystem, Mehrebenen-Governance, Fernwärme, Nahwärme, Pellet-Blockheizkraftwerk, Synenergien, policy learning, policy imitation
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:13:05
Serie
Publiziert am
09.07.2024
Fachgebiet
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