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„Ein Viertel der Heizenergie einsparen durch oberflächennahe Geothermie“ – Forschende am Karlsruher Institut für Technologie untersuchen Wärmeinseln im urbanen Untergrund. - Campus-Report am 09.09.2022

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Kathrin Menberg

Participating institute

Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Dass es in unseren Städten immer deutlich wärmer ist als auf dem flachen Land, konnte man auch in diesem Sommer hautnah erfahren. Dass diese Wärme auch in den Untergrund der Städte vordringt, ist weniger bekannt. Messungen in Berlin haben gezeigt, dass der Boden unter der Metropole bis in 150 Meter Tiefe wärmer ist als im Umland. In der Geologie spricht man von Wärmeverschmutzung und verfolgt seit geraumer Zeit die Idee, diese Wärmeinseln im urbanen Untergrund zu recyceln. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie haben jetzt mehr als tausend Städte rund um den Globus untersucht, ob dort ein solches Wärmerecycling möglich wäre. Das erstaunliche Ergebnis: gut die Hälfte der Standorte ist dafür geeignet, ein Viertel der Heizenergie könnte man mit dieser oberflächennahen Geothermie einsparen.

Keywords

urban Hotspots, Geothermie, oberflächennahe Geothermie, Wärmeenergie, Wärmeinseln, Tiefengeothermie

Duration (hh:mm:ss)

00:05:39

Series

Campus-Report

Published on

22.08.2022

Subject area

Geography

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 125023 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 339 s
Filename DIVA-2022-325_audio.mp3
File Size 5.295.366 byte

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